Rostocker G8-Bündnis
Das Rostocker Bündnis zur Vorbereitung der G8-Proteste ist das regionale Bündnis in der Region des G8-Gipfels und der Proteste dagegen gewesen. Die DFG-VK unterstützte das Bündnis und versuchte so, den Protest vor Ort mit zu verankern und eine organisatorische Grundlage zu geben. Über den damals in Rostock wohnenden Bundesgeschäftsführer beteiligte sich die DFG-VK an den Vorbereitungen vor Ort. Daneben waren viele DFG-VK Aktive bundesweit in dortigen regionalen Vorbereitungsgruppen und den Tagen des Protestes in der Region in Mecklenburg-Vorpommern engagiert.
Eigendarstellung des Rostocker G8-Bündnisses aus dem Januar 2007:
Zu Gast bei Freunden! - Wir heißen den G8-Protest willkommen!
Das Rostocker Bündnis zur Vorbereitung der Proteste gegen den G8-Gipfel 2007 ist ein organisatorischer Zusammenschluss aus Organisationen, Vereinen, Strukturen und engagierten Einzelpersonen, die sich im Januar 2006 zusammenfanden, um den Protest gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm im Juni 2007 in unserer Region vorzubereiten.
Denn, egal ob wir die Politik des G8-Gipfel Gut heißen oder nicht, egal ob wir den Protest unterstützen oder nicht – der Gipfel und der Protest dagegen werden in unsere Region komme! Genauso wenig wie der SPD-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern den Gipfel absagen kann, wie er es in Überschätzung seiner Rolle im Herbst 2006 androhte, falls die Bundesregierung nicht die anfallenden Kosten übernähme, kann irgend jemand, bei solch einer Politik, den Protest absagen oder verhindern.
Über ideologische und religiös/weltanschauliche Ansichten des/r Einzelnen hinwegsehend, fanden sich die Aktiven zusammen, um den Protest hier gemeinsam zu organisieren. So soll gesichert werden, dass der aus dem Bundesgebiet, Europa und der Welt erwartet Protest nicht an den Menschen der Region vorbei stattfindet und die junge demokratischen zivilgesellschaftlichen Strukturen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Mit unserem Engagement wollen wir aber auch dafür mit Sorge tragen, dass vor und während des Gipfels andere Bilder aus der Region gesendet werden, als die unrühmliche der Pogrome 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Wir wollen einen großen, farbigen und vielfältigen Protest gegen die unsoziale, Umwelt- und Menschenzerstörende Politik gewährleisten und deutlich machen, dass Protest in einer demokratischen Gesellschaft selbstverständlich und legitim ist.
Deshalb haben Aktive des Rostocker G8-Bündnis in der Vorbereitung des Protestes für die bundesweiten Arbeitsgruppen viele organisatorische Tätigkeiten vor Ort übernommen. Dabei stehen sie in enger Absprache mit der bundesweiten Koordination des Protestes und sind für die Absprachen mit allen Spektren des Protestes offen.
Kontakt mit uns zu suchen.
Gern werden Aktive des Rostocker G8-Bündnisses auch an ihren Veranstaltungen in der Region Rostock/Bad Doberan teilnehmen und Sie über die Inhalte und Formen des Proteste sowie deren möglichen Auswirkungen für die ortsansässige Bevölkerung aus unserer Sicht informieren. Dabei bitten wir Sie jedoch zu beachten, dass die Mehrheit der Aktiven bei uns, im Gegensatz zu 120 BeamtInnen in der Polizeieinheit KAVALA (zur Absicherung des G8-Gipfels) und den BeamtInnen in den Verwaltungen des Bundes, des Landes, der Kreise und der Stadt Rostock, ihr Engagement als Ehrenamt bestreiten und nur nach Absprache in eingeschränkten Zeiträumen zur Verfügung stehen können.Fragen sie uns?
Spenden stehen direkt der organisatorischen Arbeit des regionalen Rostocker G8-Bündnis zur Verfügung. Daneben werden aber auch Sachspenden (Computer, Papier, Druckkapazitäten, Kopierer, Handys, Zelte, Versorgungskapazitäten, Aggregate, Bühnen, ...) und persönliche Hilfen dringend benötigt.
Monty Schädel, Koordinator des Rostocker G8-Bündnis Bundessprecher der DFG-VK
Eigendarstellung des Rostocker G8-Bündnisses aus dem Januar 2007:
Zu Gast bei Freunden! - Wir heißen den G8-Protest willkommen!
Das Rostocker Bündnis zur Vorbereitung der Proteste gegen den G8-Gipfel 2007 ist ein organisatorischer Zusammenschluss aus Organisationen, Vereinen, Strukturen und engagierten Einzelpersonen, die sich im Januar 2006 zusammenfanden, um den Protest gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm im Juni 2007 in unserer Region vorzubereiten.
Denn, egal ob wir die Politik des G8-Gipfel Gut heißen oder nicht, egal ob wir den Protest unterstützen oder nicht – der Gipfel und der Protest dagegen werden in unsere Region komme! Genauso wenig wie der SPD-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern den Gipfel absagen kann, wie er es in Überschätzung seiner Rolle im Herbst 2006 androhte, falls die Bundesregierung nicht die anfallenden Kosten übernähme, kann irgend jemand, bei solch einer Politik, den Protest absagen oder verhindern.
Über ideologische und religiös/weltanschauliche Ansichten des/r Einzelnen hinwegsehend, fanden sich die Aktiven zusammen, um den Protest hier gemeinsam zu organisieren. So soll gesichert werden, dass der aus dem Bundesgebiet, Europa und der Welt erwartet Protest nicht an den Menschen der Region vorbei stattfindet und die junge demokratischen zivilgesellschaftlichen Strukturen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Mit unserem Engagement wollen wir aber auch dafür mit Sorge tragen, dass vor und während des Gipfels andere Bilder aus der Region gesendet werden, als die unrühmliche der Pogrome 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Wir wollen einen großen, farbigen und vielfältigen Protest gegen die unsoziale, Umwelt- und Menschenzerstörende Politik gewährleisten und deutlich machen, dass Protest in einer demokratischen Gesellschaft selbstverständlich und legitim ist.
Deshalb haben Aktive des Rostocker G8-Bündnis in der Vorbereitung des Protestes für die bundesweiten Arbeitsgruppen viele organisatorische Tätigkeiten vor Ort übernommen. Dabei stehen sie in enger Absprache mit der bundesweiten Koordination des Protestes und sind für die Absprachen mit allen Spektren des Protestes offen.
Informieren!
Ab Mitte Februar 2007 wird das Rostocker G8-Bündnis in einem Informationsbüro für die BürgerInnen aus Rostock und der Umgebung, aber auch für interessierte BesucherInnen der Region, Informationen und Materialien über die Breite des Protestes bereithalten. Hier werden wir auch Materialien über das Programm, die Inhalte und den Ablauf unterschiedlicher Protestformen vorrätig haben. Neben den gemeinsamen Aktivitäten des Rostocker G8-Bündnisses werden die in ihm arbeitenden Gruppen und Strukturen in der Region aber auchFragen?
Sollten Sie Fragen oder Hinweise an uns haben, bitten wir Sie denKontakt mit uns zu suchen.
Gern werden Aktive des Rostocker G8-Bündnisses auch an ihren Veranstaltungen in der Region Rostock/Bad Doberan teilnehmen und Sie über die Inhalte und Formen des Proteste sowie deren möglichen Auswirkungen für die ortsansässige Bevölkerung aus unserer Sicht informieren. Dabei bitten wir Sie jedoch zu beachten, dass die Mehrheit der Aktiven bei uns, im Gegensatz zu 120 BeamtInnen in der Polizeieinheit KAVALA (zur Absicherung des G8-Gipfels) und den BeamtInnen in den Verwaltungen des Bundes, des Landes, der Kreise und der Stadt Rostock, ihr Engagement als Ehrenamt bestreiten und nur nach Absprache in eingeschränkten Zeiträumen zur Verfügung stehen können.
Fragen sie uns?
Helfen!
Letztlich müssen wir darauf hinweisen, dass der Protest gegen den G8-Gipfel dringend auf organisatorische und finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Leider wird der in der Öffentlichkeit diskutierte Betrag von mehr als 90 Millionen Euro ausschließlich für die Versorgung und Sicherung der Regierungschefs verwendet. Entgegen der ständig wiederholten Äußerung, dass die Regierungen auch die Globalisierungsgegner willkommen zu heißen, hält sich die Unterstützung unseres legitimen demokratischen Protestes sehr in Grenzen. Bei uns eingezahlteSpenden stehen direkt der organisatorischen Arbeit des regionalen Rostocker G8-Bündnis zur Verfügung. Daneben werden aber auch Sachspenden (Computer, Papier, Druckkapazitäten, Kopierer, Handys, Zelte, Versorgungskapazitäten, Aggregate, Bühnen, ...) und persönliche Hilfen dringend benötigt.
Ausgeschlossen!
Daß Nazis, sowie andere Personen und Strukturen mit nationalistischen, faschistischen, rassistischen, militaristischen und anderen menschenverachtenden Ansichten bei uns nichts zu suchen haben und nicht geduldet werden, wenn sie als solche erkannt werden, ist für uns selbstverständlich. Wir haben mit ihnen nichts gemeinsam!Monty Schädel, Koordinator des Rostocker G8-Bündnis Bundessprecher der DFG-VK